Bei dem Alienware M17x handelt es sich um eine komplette Neuentwicklung. Das Augenmerk wurde dabei vor allem auf die Qualität des Gehäuses gelegt, die bisher oftmals als Schwachstelle bei Alienware galt. Nach dem Vorbild der Precision-Modelle von Dell erhielt das M17x eine Gehäuseschale aus eloxiertem Aluminium, das sowohl eine gute Stabilität als auch eine besonders robuste Oberfläche verspricht. Farblich werden vorerst Modelle in schwarz und silber angeboten werden.
Im Inneren des Gaming-Boliden findet man wie erwartet nur aktuelle Top-Hardware. Neben leistungsfähigen Dual-Core CPUs setzt Dell vor allem auch Quad-Core-Chips von Intel ein, allen voran den Extreme-QX9300-Prozessor. Nach Angaben von Dell soll ein Übertakten der Extreme CPUs unterstützt werden. Durch ein entsprechendes Bios kann der User Einstellungen an Speicher-, CPU- und Frontsidebus-Taktung vornehmen.
Als Grafikkarte sieht die Standardausführung eine GeForce GTX 260M von Nvidia vor. Für 370 Euro mehr kann man sich eine zweite Karte desselben Typs einbauen lassen oder für 870 Euro mehr gleich zwei GeForce-GTX-280M-Karten. Eine GeForce 9400 ist als integrierte Grafikeinheit generell vorhanden, die dank Hybrid-Power die einzelne oder zwei Grafikkarten abschalten kann, um Strom zu sparen. Dies alles wird unterstützt durch bis zu 8 Gigabyte DDR3 RAM. Ab Werk ist das M17x mit Windows Vista Home in der 64-Bit-Variante vorinstalliert. Leider gibt es auch einen Haken am Alienware M17x. Mit 5,3 Zentimeter ist der Laptop ziemlich dick und wiegt mit Akku knapp 5 Kilogramm.
In der Basisvariante zum Listenpreis von 1990 Euro stecken ein Core 2 Quad Q9000 mit 2 GHz und 6 Megbyte L2-Cache, ein 17-Zoll-Display mit 1440 mal 900 Bildpunkten, 4 Gigabyte Arbeitsspeicher, eine 160-Gigabyte-Festplatte und ein DVD-Brenner. Nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Die absolute Vollausstattung – inklusive 1-Terabyte-Festplatte und 8 Gigbyte Speicher – enthält auch Office 2007 Pro und kostet stolze 6800 Euro.
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Korrektur
Das M17x erlaubt nur den Einsatz von 2 Grafikkarten. Die "dritte" Grafikkarte ist nur ein Onboard-Chipsatz.