Nach Angaben von Sun wird das Windows CIFS (Common Internet File System) jetzt besser unterstützt. Mit Hilfe der ‘VirtualBox 2.2.4 for Solaris’ kann man Windows XP, Windows Vista, Windows 7 sowie einige Linux-Distributionen auf OpenSolaris laufen lassen. Mit an Bord sind auch der E-Mail-Client ‘Evolution und der Instant Messenger ‘Pidgin’.

Sun hat zudem Updates für ‘JavaFX’ und ‘Java Standard Edition’ veröffentlicht. JavaFX 1.2 läuft jetzt auch unter Linux und OpenSolaris. Bisher waren nur Versionen für Windows XP, Windows Vista und Mac OS X verfügbar. Überarbeitet wurden außerdem die Cross-Platform-Library und die Unterstützung des Real Time Streaming Protocol (RTSP).

JavaFX wird aktuell benutzt, um Anwendungen für Desktops, bestimmte Browser, Handys, Set-Top-Boxen, Spielkonsolen und Blu-ray-Player zu schreiben. Sun will die Palette an unterstützten Endgeräten ausbauen: Auf der Konferenz JavaOne in San Francisco demonstrierte das Unternehmen den Einsatz von JavaFX auf einem Fernseher.

Für Java SE 6 wurde Update 14 vorgestellt. Die Software zur Erstellung von Java-Programmen unterstützt jetzt 64-Bit-Plug-ins, Internet Explorer 8 und Windows 7. Sun spricht auch von zahlreichen Leistungsverbesserungen und hat eine Java Hotspot Virtual Machine mit Garbage Collector hinzugefügt, die die Speicherverwaltung verbessern soll.

Silicon-Redaktion

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