Intels ‘Braidwood’ verspricht mehr Turbo
Intel hat den Nachfolger seiner Turbo-Memory-Technologie ‘Braidwood’ angekündigt. Die Technik legt Daten von I/O-Zugriffen in einem Flash-Zwischenspeicher ab.
Die auf Flash-Speicher basierende Technik ermöglicht kürzere Startzeiten von Betriebssystemen und Anwendungen, erläuterte Rob Crook, Vizepräsident und Geschäftsführer der Business Client Group. Braidwood speichere die Daten von I/O-Zugriffen auf Flash-Speicher, so Crooke. Bei einem erneuten Aufruf würden sie aus dem Zwischenspeicher abgerufen. Dies geschehe sehr schnell und beschleunige dadurch den Start.
Intel wird Braidwood zusammen mit zukünftigen Chipsätzen der Serie 5 und Clarkdale-Prozessoren anbieten. Die zur Nehalem-Generation gehörende 32-Nanometer-CPU verfügt über zwei Kerne und einen integrierten Grafikprozessor. Die Serienfertigung will der Chiphersteller im vierten Quartal aufnehmen. Erste Systeme sollen 2010 in den Handel kommen.
Intels Braidwood-Technologie soll 2010 auf den Markt kommen.
Foto: Intel