“Windows 7 rettet PC-Markt nicht”

Im Geschäftskundenbereich erwartet Veghte, dass die weltweite Rezession das bisher von Unternehmen gezeigte Interesse an Windows 7 zügeln wird. Dieses sei nicht der ausschlaggebende Faktor für den Austausch vorhandener Computer.

Veghte zufolge ist es schwierig, zu beurteilen, ob Windows 7 aus Herstellersicht zu einer Erholung des Durchschnittspreises des Microsoft-Betriebssystems beitragen wird. Der Preisverfall geht auf den Netbook-Boom zurück. “In den wirtschaftlich schwierigen Zeit werden wir nicht den Produktmix erreichen, den wir während Windows XP und nach der Einführung von Vista hatten”, sagte Veghte.

Ob Microsoft Vista-Nutzern ein günstigeres Upgrade auf Windows 7 ermöglichen wird, wollte Veghte nicht bestätigen. Hinsichtlich des Preises wolle Microsoft aber sicherstellen, dass ein Wechsel auf das neue Betriebssystem “sehr problemlos” ablaufen werde.

Am Wochenende war ein Rundschreiben der US-Handelskette Best Buy aufgetaucht, worin der Händler einen Vorverkauf von Upgrade-Versionen von Windows 7 ankündigt. Die Home-Version kostet demnach 49 Dollar, Windows 7 Professional 99 Dollar. Ob es sich dabei um Standardpreise oder eine spezielle Rabattaktion der Kette handelt, ist nicht bekannt.

Fotogalerie: Das neue Windows Media Center in Windows 7

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Silicon-Redaktion

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