“Wir hatten Ende März 665 Millionen Euro in der Kasse. Derzeit noch einiges mehr, da wir eine Wandelschuldverschreibung erfolgreich platziert haben”, so Bauer. Operativ sei die Lage trotz starkem Umsatzeinbruch unter Kontrolle. Letztes Jahr habe Infineon zudem ein positives operatives Ergebnis erwirtschaftet.
Weitere Einsparungen seien deshalb nicht geplant. “Wir haben durch Stellenabbau und tiefe Einschnitte die Schwelle, ab der wir Gewinn erwirtschaften, auf etwa 850 Millionen Euro Quartalsumsatz abgesenkt. Die Maßnahmen sollten reichen.”
Die nächste anstehende Herausforderung sei die Refinanzierung von 590 Millionen Euro im Sommer 2010. Bauer sieht darin aber kein Problem. Er hoffe, “die Refinanzierung nach Möglichkeit im Sommer abschließen” zu können.
Zum Thema Staatshilfe wollte Bauer sich nicht äußern. Infineon müsse alle Möglichkeiten ausschöpfen, unter anderem auch am Kapitalmarkt, führte er aus. Bauer betonte, er habe nicht gesagt, dass Infineon eine Kapitalerhöhung plane.
Ende Mai war durchgesickert, dass der Chiphersteller Hilfe von Staat erbeten hatte. Eine Bürgschaft in Höhe von rund einer halben Milliarden Euro hätte das Unternehmen gefordert, hieß es damals. Seitdem mehren sich jedoch die positiven Nachrichten. Zuletzt schien sogar ein Wiedereinstieg in den Börsenindex Dax möglich.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.