Demnach bekommen Käufer von neuen Endgeräten mit vorinstalliertem Windows 7 anderthalb Jahre die Möglichkeit für ein Downgrade auf Windows XP. Ursprünglich wollte Microsoft diese Option lediglich sechs Monate lang anbieten. Danach sollte nur noch ein Umstieg auf Vista möglich sein. Grund für die jetzt verlängerte XP-Downgrade-Option sind Bedenken, wonach vor allem auf kleine und mittlere Betriebe Probleme zukommen könnten, bei einem Wechsel von XP auf Windows 7.
“Das ist ein entscheidender Punkt”, sagte Gartner-Analyst Silver gegenüber dem Branchendienst CNET und verwies auf die zahlreichen Unternehmen, die Vista nie eingesetzt haben und einen direkten Wechsel von XP auf Windows 7 planen. “Diejenigen, die Vista ausgelassen haben, müssen XP und später Windows 7 laufen lassen können und wollen dafür keine Extra-Gebühr zahlen.”
Grundsätzlich begrüßte der Analyst die Verlängerung. Die Sechs-Monats-Regelung hätte viele Administratoren vor das Problem gestellt, welcher Rechner noch legal unter XP laufen darf.
Gleichzeitig erwartet Silver, dass im Vergleich zu Vista, weniger Käufer ein Windows-7-Downgrade nutzen werden, um permanent Windows XP einzusetzen. “Unter Vista haben viele Anwender ihren Rechner in den XP-Modus gebracht und hatten nie die Absicht später endgültig auf Vista umzusteigen, andere haben diese Absicht im Laufe der Zeit aufgegeben.”
Ein Microsoft-Sprecher betonte, dass die Downgrade-Option nur für Windows-Lizenzen gilt, die zusammen mit einem neuen PC verkauft werden. Unternehmenskunden mit Volumenlizenzen oder einer Software Assurance für Windows könnten unabhängig vom Kaufdatum eines Windows-7-Rechners auf Windows XP oder noch frühere Windows-Versionen zurückgehen.
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