Für mehr Stabilität soll die neue JavaScript-Engine TraceMonkey sorgen. Sie arbeitet auch schneller und unterstützt Video- und Audio-Elemente von HTML5. Eine Offline-Datenspeicherung ist damit genauso möglich wie das direkte Herunterladen von Schriftarten. Kollege Kai Schmerer von ZDNet.de hat anhand verschiedener Benchmarks die Performance der aktuellen Browser-Versionen verglichen:
TraceMonkey sorgt für mehr Kompatibilität und Plattformunabhängigkeit. Denn meist werden Web-Seiten vor allem dann unter verschiedenen Betriebssystemen unterschiedlich dargestellt, weil nicht überall die gleichen Typen verfügbar sind. Dann muss der Browser auf andere Schriftarten zugrückgreifen, was dann zu Darstellungsproblemen führen kann. Das neue HTML5 unterstützt den Browser dabei, indem es die jeweils verwendete Schriftart zusammen mit der aufgerufenen Seite lädt.
Neu ist auch eine Funktion für das so genannte Location aware-Browsing. Teilt man dem Browser also seinen Standort mit und sucht dann nach einem Restaurant, wird der neue Firefox ein Lokal in der Nähe des Anwenders aufzeigen, ohne, dass weitere Informationen eingegeben werden müssen. Dazu wird, das Einverständnis des Nutzers vorausgesetzt, die IP-Adresse an den Google Location Service weitergleitet. Dieser Service ‘schätzt’ dann anhand dieser Daten den Aufenthaltsort.
Der RC der Version 3.5 steht inzwischen in 70 verschiedenen Sprachen bereit, enthält noch 11 bereits bekannte Fehler. Bis zur finalen Version will das Entwicklerteam jedoch diese noch ausbügeln. Die Version für Apple hingegen weise derzeit nur zwei bekannte Fehler auf.
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