Die größte Neuerung ist aber trotzdem die bereits erwähnte Benutzeroberfläche HTC Sense. Dahinter verbirgt sich eine grafisch verfeinerte Oberfläche, die sich von der bekannten Android-Oberfläche abhebt und an der Nutzeroberfläche TouchFlo 3D für Windows-Handys von HTC anknüpft. HTC Sense soll vor allem die Kommunikation mit Freunden erleichtern, häufig genutzte Funktionen einfacher zugänglich machen und neue grafische Ansätze für Funktionen wie Mail, Musik, Web oder Fotos bieten.
Das Design des sommerlich weißen Smartphones ist jedoch etwas gewöhnungsbedürftig. Die markantesten Merkmale sind die abgeschrägten Kanten und der Knick in der unteren Hälfte des Geräts. So soll das HTC Hero, das am Mittwoch in London vorgestellt wurde, perfekt in der Hand liegen und sich nahtlos den Gesichtskonturen während eines Gesprächs anpassen.
Das Handy wird per Trackball und Touchscreen gesteuert und bietet Multitouch, also eine Zwei-Finger-Bedienung à la iPhone. Darüber hinaus stehen auf der Front sechs mechanische Tasten bereit. Oben am Handy befindet sich ein Klinkenstecker für 3,5-Millimeter-Kopfhörer. Auch ein GPS-Empfänger und ein Kompass gehören zur Ausstattung.
Zur obligatorischen Vollausstattung beinhaltet außerdem: HSDPA (bis zu 7,2 MBit/s), HSUPA (bis zu 2 MBit/s), WLAN nach IEEE 802.11 b/g, ein Beschleunigungssensor und ein Kompass. Außerdem unterstützt das Hero Exchange-E-Mail-Accounts.
Das Hero wird laut HTC noch im Juli in Deutschland bei T-Mobile und E-Plus erscheinen. Auch ohne Branding und Vertrag soll das Android-Handy hierzulande für knapp 500 Euro verfügbar sein.
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