Unsere Kollegen in den Staaten haben sich vergangenen Freitag mit der Kamera des Nachts auf die Pirsch gemacht, um wirklich auch die ersten Apple-Fans vor die Linse zu bekommen, die dem iPhone zuliebe das Kopfkissen gegen den Bürgersteig tauschten.
Schon in den frühen Morgenstunden, lange vor dem offiziellen Verkaufsstart des iPhone, sammelten sich die ersten Menschen vor den Filialen von Apple und AT&T und harrten dort aus, bis um sieben Uhr morgens die Stores ihre Pforten öffneten.
Analysten schätzten im Vorfeld, dass Apple wohl 600.000 iPhones auf die Shops verteilen würde. Viel zu wenig für all die Apple-Begeisterten. Diese angekündigte Verknappung sorgte vor allem in den Staaten für Verlustängste und damit für lange Schlangen vor den Shops. Aber bereits nach drei Tagen – den Sonntag eingeschlossen – konnte Apple das Millionste verkaufte iPhone 3G S vermelden.
“Die Kunden haben abgestimmt – und das iPhone gewinnt die Wahl”, frohlockte Firmenchef Steve Jobs angesichts der guten Verkaufszahlen. Das neue Betriebssystem für das Smartphone, das iPhone OS 3.0 sei in der ersten Woche über 6 Millionen Mal heruntergeladen worden.
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