Windows 7 kommt angeblich auch via USB-Stick

Der Vertrieb über USB-Stick würde vor allem Netbook-Nutzern den Umstieg auf Windows 7 wesentlich erleichtern. Denn da die kleinen Notebooks über kein integriertes CD- oder DVD-Laufwerk verfügen, müssen sich Nutzer derzeit entweder ein externes Gerät zulegen oder das Betriebssystem auf anderem Weg auf den Rechner bringen.

Microsoft-Vertreter hatten in der Vergangenheit bereits klargestellt, dass man sich des Problems mit Installationen auf Netbooks bewusst sei und auf der Suche nach Lösungen sei. Erst in einem Interview am vergangenen Donnerstag hatte Senior Vice President Bill Veghte allerdings gesagt, dass es noch keine spruchreifen Neuigkeiten zu diesem Thema gebe.

Die meisten Netbooks werden derzeit mit Windows XP ausgeliefert, da der Nachfolger Vista für die beschränkten Hardwareressourcen zu träge ist. Eines der Entwicklungsziele von Microsoft ist es, Windows 7 auch auf Netbooks gut lauffähig zu machen. Das ist ersten Tests zufolge auch gelungen, so schnell wie der schlankere Vorgänger XP arbeitet es aber nicht. Ein Grund mehr, um Netbook-Besitzern das Upgrade so schmackhaft wie möglich zu machen.

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Derweil reißen die japanischen Anwender Microsoft das neue Betriebssystem offenbar aus den Händen. Kurz nach dem Start einer Aktion mit deutlich reduzierten Versionen von Windows 7, waren die Upgrades bereits ausverkauft. Statt der geplanten zehn Tage, dauerte es jedoch nur gut eineinhalb Tage, bevor alle beteiligten Händler ihre Kontingente verkauft hatten.

Die mit umgerechnet 58 Euro gegenüber der Preisempfehlung um mehr als die Hälfte günstigere Upgrade-Version von Windows 7 Home Premium war nach Angaben japanischer Medien am Freitagabend ausverkauft. Die für umgerechnet 99 Euro angebotene Upgrade-Ausgabe von Windows 7 Professional war demnach Samstagmittag nicht mehr verfügbar.

In Deutschland soll ab 15. Juli eine ähnliche Aktion starten, bei der die Vollversion von Windows 7 Home Premium E für 50 Euro verkauft wird.

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Silicon-Redaktion

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