Vor allem fordert Berg, das traditionelle Rundfunkrecht nicht auf das neue Medium zu übertragen: “Viele Bestimmungen im Medienrecht passen auch nicht mehr in die Landschaft. Warum muss denn eine Internet-Seite mit mehr als 500 möglichen Zuschauern für Streaming-Angebote eine Rundfunklizenz erwerben?”
Für Berg besteht kein Zweifel, dass diese Form der Regulierung überflüssig ist. Allerdings möchte er nicht ganz auf Regeln verzichten: “Bestimmte Vorgaben sind wichtig, beispielsweise beim Jugendschutz.”
Grundsätzlich prophezeite Berg dem Internet-Fernsehen eine große Zukunft. “Es gibt Dinge, die das Internet-TV besser kann. Dazu gehört die hochauflösende Darstellung, das zeitversetzte Fernsehen und Filme auf Abruf. All dies funktioniert auf einem Gerät mit einer Fernbedienung. Das gibt es nur bei IPTV.”
Zweifel an der Zahlungsbereitschaft der Zuschauer hat er nicht: “Das Ende der Kostenlos-Kultur wird kommen. Ich bin überzeugt, dass für Dienste, die einen Mehrwert bringen, auch extra bezahlt wird. Es lässt sich nicht alles über Werbung finanzieren.”
Problematisch sei allerdings, dass Breitband noch immer nicht flächendeckend in Deutschland zur Verfügung steht. “In vielen Regionen stimmt die Internet-Geschwindigkeit noch nicht.” Dennoch ist der Microsoft-Chef optimistisch. “Die Bundesregierung hat das erkannt und ein Programm aufgelegt, um auch ländliche Regionen mit Breitband zu versorgen.
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