Hinter dem unabhängingen Projekt Mono steht in erster Linie der Hersteller Novell. Die Suite besteht aus einer Reihe von Werkzeugen, die es erlauben, Anwendungen, die mit Microsoft .Net und C# geschrieben sind, auf Plattformen wie Linux, BSD, Unix und auch auf Mac OS zu portieren.
Tomboy, eine Notizzettel-Anwendung, oder der Fotomanager F-Spot sind nur einige Beispiele für quelloffene Anwendungen, die auf Mono basieren. Daher planen nun auch einige Linux-Distributionen, Mono in das Betriebssystem mit aufzunehmen. Eine Tatsache, die den GNU-Gründer dazu veranlasst habe, vor den Risiken, die er mit Mono sieht, zu warnen.
Doch genau an dieser Entwicklung stößt sich Stallmann. Dies sei eine “riskante Richtung”, erklärte er in einem von der Free Software Foundation veröffentlichten Beitrag.
Es sei seiner Meinung nach gefährlich, von C# abhängig zu sein, daher müsse man vom Gebrauch dieser Technologie abraten. “Die Gefahr ist, dass Microsoft möglicherweise plant, eines Tages gegen alle freien C#-Implementierungen vorzugehen.” Nur Narren würden dieses Risiko verdrängen. Man müsse sich daher bereits jetzt gegen dieses Risiko schützen.
Page: 1 2
Fraunhofer hat eine KI-basierte Produktionsüberwachung und -steuerung für mittelständische Industriebetriebe entwickelt.
Jedes fünfte Unternehmen hat seine Regelungen für mobile Heimarbeit abgeschafft, ein weiteres Fünftel will sie…
Die rasante Entwicklung von KI-Agenten bringt insbesondere Herausforderungen für den Schutz sensibler Daten mit sich.
2020 könnten böswillige Akteure Zugang zu quantengestützten Cyberangriffen haben, warnt Cindy Provin von Utimaco.
KI-Workplace wird ausschließlich auf eigene Server-Infrastruktur in Rechenzentren in Frankfurt am Main betrieben.
Der digitale Zwilling einer Organisation bildet reale Geschäftsprozesse virtuell ab und schafft die Grundlage für…