Der aktuelle “2009 Disaster Recovery Research Report” gibt einen Überblick über den Status und die Herausforderungen in punkto Datensicherung und Hochverfügbarkeit. Erfreulich: Der finanzielle Spielraum hat sich für viele IT-Administratoren erweitert, 2009 stiegen die Budgets für das Disaster Recovery. Das ist auch gut so, denn Ausfälle kosten Geld. Der geschätzte Schaden, der durch Ausfallzeiten verursacht wird, belief sich nach Ergebnissen der Studie in Deutschland im Schnitt auf rund 500 Euro pro Stunde. Eine abgestürzte Datenbank verschlingt alle 60 Minuten sogar 1750 Euro.
Um einen kritischen Vorfall komplett zu beseitigen, mussten die befragten IT-Leiter weltweit durchschnittlich 287.600 Dollar ausgeben. In dieser Summe sind neben dem Ausfall des Systems auch Implementierung und Ausführung eines angemessenen Notfallplans enthalten. In Deutschland lag der Mittelwert mit rund 500.000 Dollar fast doppelt so hoch.
Damit kommen hiesige IT-Administratoren im internationalen Vergleich noch glimpflig davon. Länder wie die USA und Japan gaben bis zu einer Million Dollar in Branchen wie dem Finanzsektor aus. Vor diesem Hintergrund können Ausfälle in eine wirtschaftliche Katastrophe münden. Ein Grund, weshalb immer mehr Unternehmen frühzeitig das Top Management in die Planungen einbeziehen: In 67 Prozent aller Disaster-Recovery-Arbeitsgruppen sitzen neben IT-Mitarbeitern auch CIOs, CTOs oder IT-Direktoren am Tisch. Das Thema ist damit auch in den Führungsetagen der Unternehmen angekommen.
Allerdings werden die finanziellen Mittel aller Voraussicht nach in den kommenden Jahren nicht weiter zunehmen. Die Verantwortlichen müssen also in Zukunft mit den gleichen Mitteln auskommen. Lediglich in Deutschland blicken IT-Entscheider optimistischer in die Zukunft. Hier rechnen zwei Drittel aller Befragten auch künftig mit steigenden Mitteln. Dennoch überwiegt auch hierzulande die Sorge, Kundendaten und eigene Umsätze durch Ausfälle zu gefährden.
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