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COLT startet Enterprise-Cloud-Plattform

Bei diesem Angebot handelt es sich um einen On-Demand-Fernzugriff auf Desktop-Applikationen wie Office, Sharepoint, Visio, Project, Messaging und Blackberry. Der nächste Schritt soll die Einführung von Cloud Infrastructure Services sein.

Dabei kommen virtuelle Server im Rahmen einer gemeinsam genutzten oder dedizierten Infrastruktur mit serverbasierten Storage- und Backup-Kapazitäten zum Einsatz. Als drittes Element sind Managed Application Services geplant. Diese gewähren den Kunden Zugriff auf gemeinsam genutzte und dedizierte Ressourcen, die durch anwendungsspezifische Service Level Agreements (SLAs) Performance garantieren.

Zwar ist die Virtualisierung von Netzwerk-, Storage- und Rechenkapazitäten die Basis für die Enterprise-Cloud-Dienste. Doch für den Kunden soll die darunter liegende Technologie unerheblich sein: COLT bietet flexible und leistungsbezogene Service Levels und Vertragsbedingungen.

“Aus Sicht eines Service Providers ist der Besitz dynamisch übertragbarer Ressourcen in Form von IT-Infrastruktur, Rechenzentren und insbesondere ITK-Netzwerken ein klarer langfristiger Vorteil”, so Maggy McClelland, Managing Director von COLT Managed Services. “Unsere Kunden können sicher sein, dass ihre sensiblen Daten und Anwendungen in unseren Rechenzentren gut aufgehoben sind. Das Netzwerk erlaubt uns zudem, erstklassige Ende-zu-Ende Management-Kapazitäten bereitzustellen – einschließlich kundenspezifischer, relevanter Ende-zu-Ende Service Level Agreements.”

Silicon-Redaktion

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