Davon 700.000 Euro für externe Berater und dieselbe Summe für die Anschaffung von rund 200 Thin-Client-Terminals, die vorhandene Desktops ersetzen und die Sicherheit des Netzwerks erhöhen sollen. Weitere 250.000 Pfund (292.000 Euro) entfallen auf zusätzliche Personalkosten und entgangene Einnahmen durch nicht rechtzeitig verschickte Bußgeldbescheide.
Der Wurm konnte sich ungehindert im städtischen Netzwerk verbreiten, da die Stadt Manchester nach eigenen Angaben zum Zeitpunkt der Infektion weder eine Antivirensoftware auf allen Rechnern verwendete, noch Richtlinien zur Verwaltung und Installation von Updates hatte. Um die Sicherheit weiter zu verbessern, hat die Stadt auch ein Intrusion Prevention System (IPS) eingeführt und den Einsatz von USB-Speichersticks untersagt.
Im April hatte das Cyber Secure Institute den durch Conficker weltweit verursachten wirtschaftlichen Schaden auf 9,1 Milliarden Dollar (6,5 Milliarden Euro) geschätzt. Laut Conficker Working Group waren Ende Juni weltweit rund 5,6 Millionen Computer mit dem Wurm infiziert.
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
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