Die System x-Produktfamilie umfasst BladeCenter Server, System x Rack- und Tower-Modelle sowie System x3950 M2 Unternehmensserver. Als Beispiel für eine Lösungskonfiguration nennt Big Blue das System x3850 M2 mit vSphere 4. Es soll es dem Kunden ermöglicht, bis zu siebzig aktive Workloads zu virtualisieren.
“Kunden sollten in der Lage sein, schnelle Einsparungen aus ihrer Virtualisierungslösung zu realisieren, die IBM-Hardware und VMware-Software kombiniert,” so Vesna Maric, Direktor System x, IBM Deutschland GmbH. “Unsere Finanzierungsoptionen ermöglichen einen Projektmittelzugang zu attraktiven Konditionen bei planbaren monatlichen Leasingraten anstelle von hohen Anfangsinvestitionen.”
Die Eigenschaften von vSphere 4 sind unter anderem: Skalierbarkeit bis zu 512 CPUs auf bis zu 320 virtuellen Maschinen, Adressierung von bis zu 1 Terabyte Hauptspeicher und die Unterstützung von 64 Prozessorkernen. VMware hat sechs verschiedene Editionen von vSphere 4.0 im Angebot. Damit lässt sich die Speicherinfrastruktur um bis zu 50 Prozent verringern und der Stromverbrauch um bis zu 20 Prozent senken, so das Unternehmen. Derzeit werde vSphere vor allem in so genannten Private Clouds eingesetzt.
Vor kurzem veröffentlichte IBM einen neuen VMware-Benchmark, genannt “VMmark“. Dabei wurde das System x3950 M2 mit vSphere 4 eingesetzt. Das Ergebnis war ein Wert von 33.85@24 Tiles – das ist der bisher beste Wert für ein 8-Socket/48-Kern-System mit dem Intel Xeon x7460-Prozessor.
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