Dabei handelt es sich um die folgenden Funktionen:
AppLocker: Dies ist ein Tool, das es erlaubt, den Betrieb von Applikationen auf Workstations zuzulassen oder zu verweigern. Dies erfolgt über eine Gruppen-Policy, bei der Applikationen auf eine Whitelist oder Blacklist gesetzt werden können. Hierfür können Regeln auf Basis verschiedener Attribute festgelegt werden wie zum Beispiel Publisher, Produktname, Dateiname, Programmversion und so weiter.
Problem Steps Recorder: Mit diesem Tool können User ihre Bildschirmaktionen aufzeichnen (Screenshots, Aktionslisten). Die erstellten Aufzeichnungen können dann als ZIP-Datei per E-Mail an einen Techniker versandt werden.
DirectAccess: Durch dieses Tool müssen User keine separaten VPN-Verbindungen mehr erstellen, da alle benötigten Tools in das Betriebssystem integriert sind. Ausgelegt ist es für den Remote Client Access zu Firmenservern und Netzwerken über das Internet.
Branch Cache: Mit diesem Tool soll auf den Workstations von Zweigstellen Download-Content aus der Hauptgeschäftsstelle gecached werden, um die Ausnutzung des meist nicht auf High Speed ausgelegten WANs zu optimieren.
XP Mode: Hier wird eine virtualisierte XP-Umgebung unter Windows 7 realisiert. Dadurch können Migrationswillige ihre Key-Legacy-Applikationen noch eine gewisse Zeit unter XP betreiben und gleichzeitig auf Windows 7 migrieren.
Die Beta und diverse Release Candidates (RC) sind bereits verfügbar. Sie geben eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie das fertige Betriebssystem im Oktober aussehen wird. Im April dieses Jahres installierten die Kollegen von ZDNet die damals aktuelle Version und hielten den Vorgang im Bild fest:
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Anglizismen in diesem Artikel
Ich finde es schrecklich, dass sich niemand mehr die Mühe macht, die englischen Begriffe mit prägnanten deutschen Begriffen zu übersetzen. Wenn das in der finalen Version auch so sein wird, dann ist das Betriebssystem für den Einsatz im Büro ungeeignet. Schließlich gibt es Menschen, die fremdsprachlich nicht begabt sind oder die das Recht in Anspruch nehmen, kein Englisch zu können (sofern es sich um normale Arbeitnehmer handelt). Es ist auch nicht jeder so "cool" und "hipp", dass er mit diesem Sprachstil klar kommt. Also Microsoft, schafft sinnvolle Übersetzungen für die sicherlich innovativen und nützlichen Funktionen. Dann wird das sicher ein bahnbrechendes Betriebssystem. Die Fordrung geht jedoch auch an die Computermagazin-Schreiberlinge.