Das Modell im Blackberry-Stil läuft unter Windows Mobile 6.1. Als Software sind Mobile-Office-Anwendungen vorinstalliert, darunter Microsoft Word, Excel und Microsoft Outlook Mobile für die mobile Synchronisation von E-Mails, Kalendereinträgen und Kontakten mit einem Microsoft Exchange Server. Eine Besonderheit des Dash 3G ist die ‘Inner Circle’-Funktion. Diese zeigt per Knopfdruck eine vorab definierte Personengruppe an erster Stelle im Posteingang. So soll der Benutzer keine wichtigen E-Mails verpassen.
Das Tri-Band-Handy unterstützt UMTS mit Datenturbo HSDPA für schnelle Downloads aus dem Internet. Auch WLAN nach 802.11b/g ist vorhanden. Auf der Rückseite des Dash 3G sitzt die Linse der 2-Megapixel-Kamera. Ein Blitzlicht oder eine Foto-LED gibt es allerdings nicht. Dem Gerät stehen 256 MByte interner Speicher zur Verfügung. Reicht das nicht, lässt sich die Kapazität mit einer MicroSDHC-Karte erweitern.
Im GSM-Netz soll der 1500 mAh starke Akku, laut Hersteller, 8,5 Stunden lange Dauertelefonate durchhalten. Im Standbymodus geht dem Smartphone der Saft nach knapp 16 Tagen aus. Wer das integrierte Bluetooth oder GPS nutzt, muss natürlich mit kürzeren Laufzeiten leben. Das knapp 120 Gramm schwere Smartphone misst 11,7 mal 6,2 Zentimeter und ist knapp 12 Millimeter dick.
Während das HTC Snap seit Ende Juni für eine unverbindliche Preisempfehlung von rund 350 Euro hierzulande erschienen ist, kommt das T-Mobile 3G im Juli nach Amerika. Ab wann es hierzulande angeboten wird, ist bislang noch unbekannt.
Um Hersteller-Bindung zu vermeiden und Netzanbieter-Bindung dagegen aufzubauen, bieten viele Netzanbieter, wie in diesem Fall T-Mobile, Smartphones und Handys, die aktuell auf den Markt kommen, in einer eigens gebrandeten Version an. Die inneren technischen Spezifikationen, aber auch die Optik sind bei gebrandeten Handys meist gleich, allerdings sind eben das Logo und der Name anders.
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