Die Software solle die Jahrzehnte an Erfahrung mit Betriebssystemen in den Webbrowser-Bereich bringen, so Wang. Nach ihren Worten soll Gazelle mehr wie Windows funktionieren – und so sicher stellen, dass mehrere Tools wie beispielsweise Text- und Bildbearbeitung voneinander unabhängig, getrennt und sicher ablaufen können.
Mit dem aktuellen Prototyp sei man zwar sehr zufrieden, aber es liege noch einige Entwicklungsarbeit vor dem Team. Beim Aufrufen von Webseiten sei Gazelle beispielsweise noch zu langsam.
Einige der heutigen Browser seien nicht sicher genug, so Wang weiter. Browser müssten sich künftig mehr wie ein Betriebssystem verhalten und alle Webapplikationen komplett vom Rest abschotten. Die heutigen Browser würden schon in die richtige Richtung gehen. Stürzt ein Tab ab, bleibt der Rest des Browsers meist funktionstüchtig. Trotzdem seien drastischere Maßnahmen nötig, um für Sicherheit sorgen zu können.
Wang und ihr Team werden erste Details zu Gazelle auf der Usenix-Sicherheitskonferenz im August vorstellen.
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