So sieht das erste Sony-Netbook aus

Die 10-Zoll-Modelle der W-Serie basieren auf einem Atom-Prozessor von Intel. Ihr 16:9-LED-Display weist mit 1366 mal 768 Pixeln eine höhere Auflösung auf als die der meisten anderen Netbooks dieser Größe. Nutzer müssen dadurch beim Betrachten von Webseiten weniger scrollen.

Statt einer weit verbreiteten Atom-CPU N270 mit 1,6 Gigahertz Takt und 533 Megahertz Frontsidebus nutzt das Vaio W den Nachfolger N280 mit leicht erhöhtem Takt (1,66 GHz) und 667 MHz-Frontsidebus. Ihm stehen 1 Gigabyte DDR2-RAM und eine 160 GigaByte große Festplatte zur Seite. Als Grafiklösung kommt Intels im 945GSE-Express-Chipsatz integrierter Graphics Media Accelerator 950 zum Einsatz. Zu einem Speicherkartenleser für SD Card und Memory Stick (Pro/Duo) gesellen sich Schnittstellen für Gigabit-Ethernet, WLAN 802.11b/g/Draft-n, Bluetooth, ein VGA-Ausgang und zwei USB 2.0 Anschlüsse.

Als Betriebssystem dient Windows XP Home mit Service Pack 3. Mithilfe der vorinstallierten Software “Vaio Media Plus” sollen sich auf dem Netbook gespeicherte Multimedia-Inhalte auch über das Heimnetzwerk abspielen lassen. Das Vaio W misst 26,8 mal 18 mal 3,2 Zentimeter und wiegt 1,19 Kilogramm. Die Akkulaufzeit gibt Sony mit bis zu drei Stunden an. Es wird ab dem 24. August in den Farbvarianten “Sugar White”, “Berry Pink” und “Cocoa Brown” für rund 480 Euro erhältlich sein.

Mit dem Vaio P bietet Sony über T-Mobile bereits seit März ein Mini-Notebook an, das der Hersteller allerdings nicht als Netbook, sondern als Ultra Mobile PC bezeichnet wissen möchte.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Studie: Rund ein Drittel der APIs sind ungeschützt

Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…

19 Stunden ago

Universitätsmedizin Essen setzt für E-Mail-Sicherheit auf NoSpamProxy

Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…

19 Stunden ago

Bau-Spezialist Schöck: Migration von SAP ECC ERP auf S/4HANA

Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…

3 Tagen ago

Pure Storage: Cloud, KI und Energieeffizienz

Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…

4 Tagen ago

GenKI verbessert Datenmanagement und Angebotsgenauigkeit

DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).

5 Tagen ago

Rolls-Royce Power Systems nutzt industrielle KI aus der IFS Cloud​

Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.

5 Tagen ago