Der Ausschuss beschloss die hälftige Finanzierung einer Gebäudeerweiterung des Leibniz-Rechenzentrums (LRZ) in Höhe von insgesamt 49,2 Millionen Euro für den erst 2006 eröffneten Neubau am Campus Garching. Nachdem im Vorfeld bereits der deutsche Wissenschaftsrat und die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz aus Bund und Ländern ihre Empfehlungen für diese bauliche Erweiterung gegeben hatten, war dies der letzte Schritt, um ein äußerst ehrgeiziges Projekt in die Tat umsetzen zu können.
Ab 2011 wird im Leibniz-Rechenzentrum in Garching der nächste Höchstleistungsrechner genannt SuperMUC, installiert. Dieser Rechner wird zu den leistungsfähigsten Computersystemen der Welt zählen. Die Neuanschaffung im Rahmen eines Fördervorhabens für das Gauss Centre for Supercomputing (GCS) – des strategischen Verbundes der drei nationalen Höchstleistungsrechenzentren JSC (Jülich), LRZ (Garching) und HLRS (Stuttgart) – wird die Stellung des GCS – und damit auch die des LRZ – als europäisches Zentrum für Supercomputing sichern.
Um die geplante Aufstellung nicht zu gefährden, muss der Erweiterungsbau jedoch bereits im Frühjahr 2011 fertiggestellt sein. Baubeginn soll in den nächsten 3 bis 4 Monaten sein. Der Bund und das Land Bayern beteiligen sich gemeinsam an der Finanzierung des neuen Rechners in Höhe von zunächst 85 Millionen Euro. In einer zweiten Ausbaustufe sind weitere 48 Millionen vorgesehen, also insgesamt rund 132 Millionen Euro.
Wichtige Anwendungen, die durch numerische Simulationen am LRZ künftig neue wissenschaftliche Erkenntnisse liefern, kommen u.a. aus den Bereichen des Maschinenbaus (Luft- und Raumfahrt, Kraftfahrzeugtechnik), der Medizin, der Astrophysik, der Bioinformatik und der Geophysik. “Vom SuperMUC profitiert die Erdbebenforschung ebenso wie die Suche nach dem Stammbaum des Lebens oder die Behandlung von Aneurysmen”, so Prof. Dr. Arndt Bode, Vorsitzender des Direktoriums des LRZ, über die Neuanschaffung.
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