Der Nettogewinn nach US-GAAP betrug im 4. Quartal 9,8 Millionen Dollar bzw. 0,06 Dollar pro Aktie, verglichen mit einem Nettogewinn von 3,7 Millionen Dollar bzw. 0,02 Dollar pro Aktie vor einem Jahr. Der Hauptgrund dafür besteht so räumt das Unternehmen selbst ein, in einem Steuervorteil von 3,4 Millionen Dollar aus einer Wertberichtigung des Unternehmens in Bezug auf Auslandssteuern.

Eine weitere Auswirkungen auf den Wert der Aktie hatten um 25,8 Millionen Dollar gesenkte Betriebskosten – einschließlich für Forschung und Entwicklung sowie für Vertrieb und Marketing, Gemein- und Verwaltungskosten und Abschreibungen auf erworbene immaterielle Vermögenswerte. Restrukturierungskosten – auch Entlassungen genannt – in Höhe von 8,9 Millionen Dollar glichen dies jedoch teilweise wieder aus.

Die Umsätze aus Lizenzgebühren gingen um 19 Prozent zurück, was auf einen niedrigeren Softwareumsatz bei Kunden aus dem Bereich der Produktion in Europa, dem Nahen Osten und Afrika zurückzuführen sei. Die Erlöse aus Beratungsleistungen sanken um 34 Prozent, worin sich hauptsächlich die geringeren Software-Lizenzverkäufe und ein Rückgang im Bereich der weiterbelastbaren Berater während des gesamten Jahres widerspiegelten. Dies habe wiederum eine verminderte Nachfrage nach Beratungs- und Implementierungsleistungen nach sich gezogen.

“Mit unserem vierten Quartal konnten wir trotz der aktuell wirtschaftlich schwierigen Situation ein insgesamt erfolgreiches Jahr abschließen”, so Harry Debes, Präsident und CEO von Lawson. Er rechnet für das 1. Quartal 2010 mit Gesamterträgen in Höhe von 160 bis 165 Millionen Dollar und einem Gewinn je Aktie nach US-GAAP zwischen 0,01 und 0,03 Dollar.

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Silicon-Redaktion

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