Europas schnellster Rechner im Bild

In den nächsten Tagen, so alles nach Plan läuft, soll der Rechner im Jülich Supercomputing Centre (JSC) dann offiziell seine Arbeit aufnehmen. Schon jetzt aber werden auf den Plattformen von Jugene, dem Jülicher Blue Gene, Juropa, Jülich Research on Petaflop Architectures, und dem HPC-FF, kurz für High Performance Computing for Fusion, zahlreiche Projekte ausgeführt.

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“Wir sind kein Rechenzentrum im eigentlichen Sinne”, erklärt Thomas Lippert, Leiter des JSC und Director des Instituts für Advanced Simulation im Gespräch mit silicon.de. Ansonsten wäre am JSC gar keine Forschung möglich. “Wir sind eine User-Facility”, betont Lippert. Die Forscher und ihre Projekte bekommen über einen Wissenschaftsrat nach einem möglichst unabhängigen Auswahlverfahren Rechenzeit zur Verfügung gestellt.


Thomas Lippert, der Leiter des JSC, erklärt, dass die verfügbare Rechenzeit meist um den Faktor 5 bis 10 überbucht ist. Eine unabhängige Kommission verteilt die Ressourcen. Dadurch entsteht eine Konkurrenzsituation, durch die die Projekte und Forscher zu mehr Leistung angespornt werden. Durch das EU-Projekt ‘PARCE’ werden sich europaweit Forscher um Rechenzeit bewerben können. Foto: Martin Schindler

Dabei bilden sich jeweils Nutzergruppen, in denen dann auch ein Mitarbeiter des JSC mit dem entsprechenden Fachwissen vertreten ist, um die Anwendungen und Simulationen für die Recheninfrastruktur zu optimieren.

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Silicon-Redaktion

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