Bei einer Sonderversammlung im Rahmen der Sun-Hauptversammlung haben die Investoren, die rund 62 Prozent der Sun-Anteile besitzen, die Transkation abgesegnet. Nun kann Oracle Sun für 9,50 Dollar je Aktie kaufen. Das entspricht einem Kaufpreis von 74 Milliarden Dollar. Abzüglich der Sun-Finanzreserven muss Oracle netto 5,6 Milliarden Dollar für Sun bezahlen.
Oracle ist nun zuversichtlich, dass die Übernahme abgeschlossen werden kann. Dennoch könnte sich das US-Justizministerium an einigen Details in der Lizenzierung der Programmiersprache Java stoßen.
Nur wenige Stunden vor der Hauptversammlung hat Sun die vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgestellt. Dabei zeigte sich, dass das Technologieunternehmen in besonderem Maße von der Krise betroffen ist. Der Umsatz, so Sun, sei in den vergangenen Monaten um rund 30 Prozent eingebrochen.
Nachdem zunächst IBM als wahrscheinlichster Übernahmekandidat gehandelt wurde, kündigte Oracle am 20. April an, Sun kaufen zu wollen. Unklar ist derzeit, was Oracle aus den verschiedenen Sun-Geschäftsfeldern wie Storage, Chip-Entwicklung, Solaris, Hardware oder Software machen wird. Strategisches Ziel ist es jedoch, wie Oracle ankündigte, ein Komplettanbieter zu werden, der vom Server über Betriebssystem, über die Middleware bis hin zu einzelnen Branchenlösungen alles im Portfolio hat.
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