Der Gewinn stieg von 1,25 Milliarden Dollar im Vergleichsquartal des Vorjahres auf nunmehr 1,48 Milliarden Dollar. Das entspricht einem Zuwachs um 19 Prozent. Der Umsatz kletterte marginal um 3 Prozent auf 5,52 Milliarden Dollar.

Einerseits zeigten sich die Analysten von dem Gewinnanstieg um 20 Prozent überrascht, anderseits bemängelten sie das geringe Umsatzplus. Schließlich habe es sich um den geringsten Anstieg seit dem Börsengang vor fünf Jahren gehandelt Somit gilt weiter, was Konzernchef Eric Schmidt bei der Vorlage der Zahlen für das erste Quartal sagte: Google spüre durchaus die Folgen der Rezession. “Das aktuelle wirtschaftliche Umfeld bleibt hart.”

Fotogalerie: Impressionen von Googles Developer Day 2008

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Haupteinnahmequelle für Google ist nach wie vor die Werbung. Zuletzt war das Unternehmen im Juni mit AdSense für Mobilanwendungen in den Markt für mobile Werbung bei iPhone- und Android-Programmen eingestiegen. Ein Bereich, an den zwar große Erwartungen geknüpft sind, in dem sich bislang aber noch nicht wirklich etwas bewegt hat.

Das Videoportal Youtube, das Google Ende 2006 für 1,76 Milliarden Dollar übernommen hat, kostet die Mutter nach jüngsten Schätzungen in diesem Jahr rund 175 Millionen Dollar. Analysten des Finanzdienstleisters Credit Suisse hatten zuvor von einem Jahresverlust von rund 470 Millionen Dollar gesprochen. Es fehlt am schlüssigen Vermarktungskonzept für die vielbesuchte Seite. Das vor wenigen Wochen vorgestellte ‘YouTube XL’ soll die Inhalte vom Computerdisplay auf den Fernsehbildschirm bringen und so neue Publikumssegmente erschließen.


YouTube bringt Videos auf den Fernseher.
Foto: ZDNet

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Silicon-Redaktion

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