Widrige Bedienungen sind kein Grund mehr dafür, dass es an den Badeurlaub oder den Nachmittag am See keine visuellen Erinnerungen gibt. Der Großteil der namhaften Kamera-Hersteller hat inzwischen mindestens eine wasser- und sandfeste Kompakte im Portfolio. Dazu gesellen sich eine Reihe von Camcordern, die sich auf Schnorcheltouren pudelwohl fühlen.

So bietet Panasonic mit der ‘SDR-SW21’ eine Videokamera an, die etwas “taucht”. Bis zu zwei Meter Wassertiefe filmt das Gerät, ohne zu murren – allerdings nur in DVD- und nicht in HD-Auflösung. Dank des zehnfachen optischen Zooms muss niemand seine Extremitäten riskieren, um eine Muräne groß aufs Bild zu bringen.

Einen Nachteil hat die SDR-SW21 allerdings: Für richtig harte Sporteinsätze eignet sie sich weniger. Denn Panasonic bietet keine Halterung für Helme oder dergleichen an. Und mit nur einer Hand am Lenker macht Downhill-Mountainbiking nur wenig Spaß – der nächste Baum kommt bestimmt. Hier hat Oregon Scientific eine Lösung: Die ‘Action Cams’ des US-Herstellers bringen eine Reihe von Befestigungsmöglichkeiten mit, etwa für Fahrradhelm und -lenker.

Wer sich selbst und seine elektronischen Begleiter einer Bergtour aussetzt, muss trainiert sein – und über entsprechend stabiles Zubehör verfügen. Zum Beispiel das ‘B2100 X-treme Edition’ von Samsung. Es ist Outdoor-tauglich, überlebt Stürze auf knallharte Steinböden und funktioniert selbst dann noch, wenn es eine halbe Stunde in einem Meter Wassertiefe liegt.

Steckdosen für das Aufladen von Handys sind in den Bergen ja eher dünn gesät. Helfen kann hier das im Februar von Samsung gezeigte Solar-Handy Blue Earth. Die Rückseite des Blue Earth ist mit Photovoltaik-Modulen gepflastert. Nach Auskunft von Samsung könnte das Gerät im Oktober oder November auf den deutschen Markt kommen.

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Silicon-Redaktion

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