Novell präsentiert Cloud Security Service

Novell Cloud Security Service
besteht aus über 60 Cloud-bezogenen Teillösungen. Zielgruppe sind Cloud- und Software-as-a-Service-(SaaS)-Anbieter, die ihren Kunden die Möglichkeit geben müssen, Zugangsdaten zu verwalten, Daten zu speichern sowie Compliance-Vorgaben einzuhalten.

Mit dem Service können Unternehmen temporär einen Teil der Cloud “annektieren” und diesen unter Einhaltung der gleichen Sicherheitskontrollen wie denen im eigenen Rechenzentrum nutzen. Nach Fertigstellung kann die genutzte Cloud-Kapazität wieder freigegeben werden.

Der Service befindet sich zurzeit in einer Beta-Phase mit ausgewählten Kunden wie PivotLink. “Als Anbieter von Cloud-basierten SaaS-Lösungen im Bereich Business Intelligence vertrauen unsere Kunden uns ihre sensibelsten Unternehmensdaten an”, so Dyke Hense, Chief Marketing Officer bei PivotLink. “Diese Unternehmen benötigen eine Multi-Tier-Sicherheitslösung, die mit synchronisiertem und föderiertem Identity- und Access-Management beginnt.”

“In herkömmlichen IT-Umgebungen kontrollieren Unternehmen ihre Applikationen, Server und Storage-Infrastruktur. In einer internen Cloud-Umgebung ändert sich zwar die Architektur, jedoch nicht die komplexe Kontrollanforderung. Die erforderliche Architektur für diese Kontrolle wandelt sich aber immens für öffentliche Cloud-Angebote wie Amazon EC2, Google Apps oder Salesforce”, so Dan Blum, Senior Vice President und Principal Analyst bei der Burton Group. “Sobald man IT-Ressourcen und sensible persönliche Daten wie Namen, Adressen und Telefonnummern in der Cloud hinterlegt, müssen Punkte wie Kontrolle und Vertrauen adressiert werden.” Die Catalyst Conference findet vom 29. bis 31. Juli 2009 in San Diego statt.

Silicon-Redaktion

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