Der SaaS- und Managed-Hosting-Markt wächst rasant. Analysten zufolge trägt vor allem das Auslagern unternehmenseigener Applikationen an Managed-Hosting-Anbieter überdurchschnittlich dazu bei – und es sieht so aus, als würde die Wirtschafts- und Finanzkrise dieser Entwicklung noch zusätzlichen Antrieb verleihen. Wo jeder Euro für IT-Ausgaben auf den Prüfstand gestellt wird, fragen sich immer mehr Anwender, ob interne Serverlandschaften für alle IT-Aufgaben eines Unternehmens wirklich tragbar sind. So soll laut einer aktuellen IDC-Umfrage unter CIOs und anderen Führungskräften der Anteil von Outsourcing am gesamten Markt für IT-Services in Deutschland bis 2012 auf 48 Prozent steigen.
Die Alternative zur ressourcenintensiven, internen Lösung heißt Outsourcing, genauer Managed Hosting. Die Vorteile: Verfügbarkeit, Performance, Skalierbarkeit und Flexibilität. Ein Anbieter für Managed-Hosting stellt den Anwendern eine Server- und IT-Infrastruktur zur Verfügung, die bei Bedarf auch dynamisch angepasst werden kann.
Hosting-Provider stellen nicht nur ausfallsichere Performance zur Verfügung, sondern übernehmen auch grundlegende Administrationsaufgaben wie Applikations- und Traffic-Management oder Backup. Bei der Anschaffung, dem Betrieb aber auch beim Management lassen sich auf diese Weise möglicherweise Kosteneinsparungen realisieren. Dabei gilt es jedoch folgende Punkte im Auge zu behalten:
1. Bilanz der internen Kosten. Welche Kosten verursacht der Betrieb von Applikationen? Welche Investitionen in Hardware, Software und Qualifizierung der Mitarbeiter müssen getätigt werden? Wie hoch ist die TCO (Total Cost of Ownership), die nicht nur Hard-, Software- und Personalaufwendungen, sondern auch Kosten für IT-Security, kontinuierliche Datensicherung, Systemadministration, Datenintegration oder Energie berücksichtigt?
2. Hostingkriterien. Welche Applikationen, welche Daten und welcher Content soll gehostet werden? Welche Anforderungen an Bandbreite, Verfügbarkeit oder Flexibilität stehen im Vordergrund?
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Wesentliches fehlt
Es ist ja richtig was hier steht - von Anbietersicht aus, bestenfalls aus der Sicht des CIO.
Was allerdings fehlt sind die wesentliche Punkte:
* Ist meine Organisation bereit für Outsourcing?
* Wie und wie schnell laufen notwendige Veränderungen durch?
* Welchen realen Einfluß hat Outsourcing auf meine Personalkosten? Was ist wirklich auslagerbar, und was brauch ich nach wie vor Im Hause? Welche Personalkosten kann ich real eliminieren?
* Was will ich strategisch mit Outsourcing erreichen?
Diese und weitere Punkte sind wesentlich für den mittel- und langfristigen Erfolg des Outsourcings. Alles andere ist der Versuch kurzfristig Profit zu schlagen, was in den meisten Fällen misslingt.
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