Das hatte Joe Tucci, EMC Chairman, President und CEO von EMC, nämlich bei der Vorlage der Quartalsergebnisse für das Q1 vorhergesagt. Nach Non-GAAP belief sich der Gewinn nun auf 358,9 Millionen Dollar oder 18 US-Cent pro Aktie, während im zweiten Quartal 2008 ein Non-GAAP-Gewinn von 494,4 Millionen Dollar oder 24 US-Cent pro Aktie erzielt wurde.

Tucci: “Wir konzentrieren uns auf die vier am schnellsten wachsenden Bereiche der IT: virtualisierte Rechenzentren, Cloud Computing, virtualisierte Desktop- und Client-Systeme sowie auf zukunftsgerichtete Backup-, Recovery- und Archivierungslösungen. Betrachtet man dies zusammen mit der Qualität unserer Produkte, Lösungen, Services und unserem Marktgang, so bin ich sicher, dass wir auch in diesem Jahr weiterhin Marktanteile gewinnen werden. Sobald sich die IT-Ausgaben der Unternehmen wieder normalisieren, wird EMC voraussichtlich auch wieder in der Lage sein, zweistellige Wachstumsraten zu erzielen.”

David Goulden, EMC Executive Vice President und Chief Financial Officer, ergänzt: “Die weltweite wirtschaftliche Lage bleibt herausfordernd. Wir gehen weiterhin davon aus, dass die Investitionen der Unternehmen in IT-Lösungen auf das ganze Jahr gesehen eher rückläufig sind.” Für das dritte Quartal 2009 erwarte EMC ein Umsatzwachstum von zwei bis drei Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2009, exklusive der Akquisition von Data Domain. Inklusive des Anteils steige der Umsatz voraussichtlich um vier bis fünf Prozent.

Das Unternehmen sagt für das Gesamtjahr 2009 einen konsolidierten Gesamtumsatz in Höhe von 13,8 Milliarden Dollar voraus. Darin enthalten sind 200 Millionen Dollar Umsatz von Data Domain. Nach Non-GAAP rechnet EMC für 2009 mit einem Gewinn pro Aktie in Höhe von 0,82 Dollar. Die Akquisition von Data Domain wird sich voraussichtlich nicht auf den Non-GAAP Gewinn pro Aktie für den gesamten Berichtszeitraum 2009 auswirken.

EMC ist nach Ablauf der Angebotsperiode am 23. Juli nunmehr im Besitz von etwa 94,2 Prozent der Data-Domain-Aktien.

Silicon-Redaktion

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