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Apple geht auf Konfrontationskurs zu Google

“Wir arbeiten daran, Google-Anwendungen auf eine ganze Reihe von mobilen Plattformen zu bringen, inklusive des iPhones”, zitiert das US-Portal Techcrunch eine Google-Sprecherin.

“Apple hat die Google-Voice-Applikation nicht genehmigt, die wir vor sechs Wochen beim Apple App Store eingereicht haben. Wir werden weiter daran arbeiten, unsere Services für iPhone-User verfügbar zu machen – beispielsweise, indem wir uns die Möglichkeiten moderner Browser zu Nutze machen.”

Google hatte vor knapp einem Monat einen neuen Telefoniedienst vorgestellt, der es möglich macht, eine “Google-Telefonnummer” einzurichten, unter der der User sowohl im Büro als auch mobil und zu Hause erreichbar ist. Außerdem bietet Google aber auch kostengünstige Ferngespräche und kostenlose SMS an. Für Blackberry- und Android-Telefone gibt es seit Mitte Juli eine Anwendung, die den neuen Internet-Telefoniedienst unterstützt.

Silicon-Redaktion

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  • Apple-Zensur vom Feinsten
    Was bin ich froh, dass ich mir kein iPhone gekauft habe, sondern ein Handy, bei dem ICH bestimme, welche Software, Bilder, Videos und Musik ich drauf packe. Aber viele Menschen wollen wohl gar nicht mehr selbst entscheiden, sondern sind mit dem zufrieden, was ihnen vorgesetzt wird, nachdem es von einer Firma für akzeptabel befunden wurde.

  • Leserkommentar
    Die iPhone Funktionen von Apple erleichtern den Umgang mit dem iPhone immens. Hierbei bin ich froh, dass von Apple diese Funktionen ausgeführt und verlinkt zu einer optimalen Nutzung geliefert werden. Die Integrität der vorhandenen Funktionen ohne Doppelbelegung ist Sache des Entwicklers. Dabei berücksichtigt er auch die optimale technische Verknüpfung mit Erhalt der Funktionalität des gesamten Gerätes ( iPhone). Als normaler User habe ich garnicht den Überblick um solche technischen Feinheiten zu übersehen und garnicht das Wissen um Inkompatiblität zu verhindern. Bei einer nicht mehr überschaubaren Menge ( die tagtäglich wächst) ist dies zum Schutz des Users außerordenlich wichtig. Keinewegs fühle ich mich dadurch in meiner Individualität eingeschränk.

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