Das Programm wurde von der Schweizer Firma Grossbay AG als Nachfolger der Software Superior Search entwickelt. Der Vorteil von Hulbee Desktop liegt in der so genannten “Data Cloud”. Das ist eine Wolke aus Begriffen, die dem Nutzer neben der Liste mit Suchergebnissen angezeigt wird. Sie passen thematisch zu der Suchanfrage. Klickt der Nutzer auf einen der Begriffe in der Cloud, grenzt er damit die Suchergebnisse ein und findet so schneller die gewünschte Datei.

Fotogalerie: Ein Blick auf die Hulbee Desktop-Suche

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Nach dem gleichen Prinzip funktioniert auch die Internet-Suche Hulbee auf die der Nutzer auch aus dem Hulbee Desktop heraus Zugriff hat. Hulbee greift auf Suchergebnisse von Yahoo zurück, der Index umfasst circa 46 Milliarden Websites. Verschiedene Technologien verknüpfen gesuchte Wörter und visualisieren das semantische Feld in Form einer Schlagwortwolke.

“Wir kooperieren mit Yahoo nicht weil wir Google schlagen wollen. Wir sagen einfach, es muss eine andere Art der Visualisierung geben, um aus den vielen Informationen die richtigen Daten rauszufiltern. Uns geht es nicht darum die Verbindung zwischen Internet und Desktop zusammenzubringen, weil das nicht unsere Strategie ist. Unsere Strategie ist es intellektuelle Module und visuelle Techniken herzustellen um auf den Datenbanken den anderen Zugriff zu geben”, erklärt Andreas Wiebe, CEO der Grossbay AG im Gespräch mit silicon.de.

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Silicon-Redaktion

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