Das geht aus einer repräsentativen Erhebung des Hightech-Verbandes Bitkom hervor. Weitere unangenehme Erlebnisse folgen mit klarem Abstand. Sechs Prozent der Surfer sagen, sie seien Opfer eines Betrugs beim Online-Einkauf geworden. Vier Prozent wurden im Web verbal angegriffen oder belästigt. Eine Ausspähung oder illegale Nutzung ihrer persönlichen Daten beklagen zwei Prozent der Nutzer.
Erfreulich: 63 Prozent der Nutzer haben noch keine Negativ-Erfahrungen im Internet gemacht. Am zufriedensten sind die 50- bis 64-Jährigen: 71 Prozent von ihnen geben an, keine negativen Online-Erlebnisse zu kennen. Kritischer fällt das Urteil der 30- bis 49-Jährigen aus – nur 57 Prozent von ihnen ziehen ein rundum positives Fazit. Im Mittelfeld liegen junge Nutzer bis 29 Jahre sowie Senioren ab 65 Jahren. Sie haben zu 66 beziehungsweise 59 Prozent bisher keine Negativ-Erfahrungen gemacht. “Gegen Schadprogramme und Betrüger können PC-Nutzer vorbeugen”, sagt Bitkom-Präsidiumsmitglied Prof. Dieter Kempf. “Mit einer Kombination aus Schutzprogrammen und umsichtigem Verhalten lassen sich viele Risiken effektiv eindämmen.”
Hier die wichtigsten Tipps des Bitkom zur Vorbeugung:
1. PC-Schutz
Zu den präventiven Maßnahmen zählt nicht nur, das Anti-Viren-Programm stets aktuell zu halten. Auch die übrigen Anwendungen wie Betriebssystem und Internet-Programm sollten regelmäßig aktualisiert werden. Entsprechende Sicherheits-Updates bieten die Hersteller an. Wichtig ist auch eine gewisse Vorsicht. So sollte man möglichst nur E-Mails öffnen, die von vertrauenswürdigen Absendern stammen. Viren verbergen sich oft in Anhängen oder Grafiken von E-Mails. Generell sollten Nutzer darauf achten, welche Software oder Zusatzprogramme (Plug-Ins) sie installieren. Eine große Gefahr ist Software, die über dubiose Webseiten heruntergeladen wird.
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