Kann das gut gehen? Die erste Antwort gaben die Aktionäre: Die Yahoo-Aktie brach nach Bekanntgabe des Microsoft-Deals um 12,1 Prozent auf 15,14 Dollar ein (Microsoft legten dagegen um 1,4 Prozent auf 23,80 Dollar zu). Das Abkommen “nehme jede Fantasie aus der Yahoo-Aktie”, zitiert Focus Money Börsianer. Dabei braucht es eigentlich jede Menge Fantasie, um sich Yahoo in zwei Jahren vorstellen zu können. Der durch Microsoft garantierte Umsatz sollte eigentlich genügend Luft geben, den Umbau voranzutreiben. Doch was halten die Analysten davon?
“Wir begrüßen diesen Schritt ausdrücklich, auch wenn wir mit etwa 300 Millionen Dollar Umsatzverlust rechnen”, zitiert das Handelsblatt den Analysten Imran Khan von JP Morgan. Zudem lobe Mark Mahaney von Citigroup den geplanten Umbau: “Die neuen Seiten werden praktischer und leichter zu handhaben sein, weil die Kunden selbst entscheiden können, welche Anwendungen auf ihrer Startseite erscheinen.”
Ovum-Analyst Mike Davis sieht dagegen das Ende von Yahoo voraus – wenn das Unternehmen es in besagten zwei Jahren nicht schafft, sich komplett neu aufzustellen: “Das Abkommen stärkt Yahoo – für den Augenblick. (…) Aber wenn Yahoo sich nicht schnell neu erfindet, dann bedeutet es das Aus für die ehemalige Nummer eins im Internet.”
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