Am 2. August 1984 empfing Werner Zorn von der Universität Karlsruhe die erste E-Mail in Deutschland. Ihr Text lautete “Willkommen im CSNET.” Damit war der erste Mailverkehr unter Wissenschaftlern einer deutschen Universität mit einem amerikanischen Wissenschaftsnetz hergestellt. Mittlerweile schätzen Marktbeobachter die Zahl der E-Mails, die täglich weltweit verschickt werden, auf zwischen 30 und 100 Milliarden.
Mit der wachsenden Popularität der E-Mail-Kommunikation nahm aber auch der Missbrauch von E-Mails zu, darauf weist der Sicherheitsspezialisten Sophos hin. Der Anteil der Spam-Mails in E-Mail-Postfächern von Unternehmen sei mittlerweile auf knapp 90 Prozent gestiegen – damit wären täglich zwischen 27 und 90 Milliarden Spam-Mails unterwegs.
1986 wurde der erste Virus unter dem Namen ‘Brain’ programmiert und bewusst versendet: Zwei Pakistaner versuchten mithilfe des Programms, das illegale Kopieren einer Software-Anwendung zu verhindern, indem es automatisch Copyright-Informationen auf die Rechnern von Raubkopierern spielte.
Danach nahm die Verbreitung von Computerviren rapide zu. Zu den am meisten verbreiteten Schadprogrammen in der Vergangenheit zählten LoveLetter, Netsky und Sobig, die E-Mail-Nutzer alle durch Öffnen des E-Mail Attachments aktivieren mussten.
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