Das erklärte die Yahoo-Chefin Carol Bartz in einem Interview mit der New York Times. Durch die Kooperation mit Microsoft verfüge das Unternehmen über mehr Mittel, die aus den Bereichen Marketing und Infrastruktur frei gesetzt würden.
Bartz erklärte dem Blatt, dass sie alleine deshalb in den Deal mit Microsoft eingestimmt hätte, weil es für Yahoo nicht möglich gewesen sei, mit den Investitionen, die Google und Microsoft im Suchgeschäft tätigten Schritt zu halten.
“Meine erste Reaktion war, dass ich niemals in ein derartiges Suchabkommen einstimmen würde”, erklärte Bartz. Doch dann hätte die Yahoo-Chefin die Kostenstruktur und die Möglichkeiten des Unternehmens geprüft. Dann hätte Bartz analysiert, was die wichtigste Aufgabe von Yahoo sei und die liege im Ausbau der Nutzer.
Dennoch sei Yahoo nach wie vor intakt: “Wir haben das Unternehmen nicht ausgeweidet.”
Zehn Jahre lang wird Yahoo die Suche von Microsoft nutzen und Yahoo wird den Vertrieb von großen Werbeaufträgen bei beiden Unternehmen übernehmen.
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