Mit dem Firefox 3.5.2 wollen die Entwickler in erster Linie für mehr Stabilität sorgen, denn einer der größten Kritikpunkte an dem Browser waren bisher unvorhergesehene Abstürze. Grund war ein Fehler bei der Reservierung großer Speicherblöcke. Mit speziell manipulierten Webseiten konnten Angreifer die Schwachstelle zudem für ihre Zwecke ausnutzen.
Bislang empfahl Mozilla deshalb die Abschaltung von JavaScript, mit dem jüngsten Update wurde der Fehler jedoch behoben. Zudem wurde ein Darstellungsfehler beseitigt, der Bilder mit eingebetteten ICC-Profilen betraf. Firefox-Anwender bekommen die Änderungen mit einem automatischen Update oder können die aktualisierte Version von der Mozilla-Seite herunterladen. Die genauen Änderungen können in den Release Notes eingesehen werden.
Vor kurzem hat der Firefox die Grenze von einer Milliarde Downloads überschritten. Mozilla schätzt, dass aktuell rund 300 Millionen Anwender den Open-Source-Browser einsetzen. Alle Statistiken zeigen derzeit, dass sich der Firefox als solide Nummer zwei hinter dem Internet Explorer etabliert hat.
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