Kein Warten auf Windows 7
Der Geschäftsführer von Acer Deutschland, Stefan Engel, ist überzeugt, dass mit Windows 7 auch der gute alte Touchscreen auf dem Netbook eine Renaissance erfahren wird. Auch bei den so genannten Ultra-Thins wird sich nach seiner Ansicht in den kommenden Monaten einiges tun.
silicon.de: Was wird sich mit Windows 7 außerdem ändern?
Engel: Die Netbooks werden statt mit XP mit Windows 7 ausgeliefert und alleine dadurch erwarten wir schon einige positive Impulse. Es ist auch schon jetzt klar, dass Windows 7 ein deutlich besseres Produkt als der Vorgänger ist. Abgesehen davon glaube ich nicht, dass sich etwas Grundsätzliches insbesondere die Positionierung der Netbooks verändert.
silicon.de: Was sind denn sonst die Trends, auf die wir uns in Zukunft einstellen können?
Engel: Mit der Timeline-Familie hat Acer schon eine sehr gute Vorgabe gemacht. In puncto Gewicht und Akkulaufzeit haben wir da sicherlich einen Trend gesetzt und der Markt wird mit anderen Produkten nachrücken. Das dürfte für die Endnutzer sehr interessant werden.
silicon.de: Spüren sie denn derzeit die Krise bei ihren Umsätzen, oder warten derzeit viele Anwender auf das neue Betriebssystem von Microsoft?
Engel: Acer wächst weiterhin deutlich stärker als der Markt. Im Professional-Bereich sehen wir derzeit eine gewisse Kaufzurückhaltung. Aber das ist nicht dramatisch. Ich glaube nicht, dass Kunden derzeit gezielt ihren Kauf zu verzögern, um auf Windows 7 zu warten.
