Microsoft und die Publicis Groupe SA bestätigten den Deal am Sonntagabend in einer gemeinsamen Mitteilung. Das französische Unternehmen zahlt 530 Millionen Dollar, umgerechnet rund 374 Millionen Euro, an Microsoft. Der Softwarehersteller Razorfish 2007 im Zuge der sechs Milliarden Dollar schweren Übernahme des Web-Werbedienstleisters aQuantive im Paket gekauft.
Die auf fünf Jahre angelegt strategische Allianz soll mit Abschluss des Verkaufs im vierten Quartal beginnen, hieß es von Publicis. Kern der Vereinbarung: Microsoft ist der größte Kunde von Razorfish und hat sich zeitlich begrenzt zu einer weiteren Zusammenarbeit verpflichtet. Gleichzeitig soll die Agentur unter altem Namen weiter im Markt tätig sein.
Tatsächlich passte Razorfish nie wirklich zu Microsoft. Da der Konzern aber aQuantive als Technikdienstleister für die Vermarktung und Schaltung von Anzeigen im Internet benötigte, hatte man vor zwei Jahren in Redmond nicht wirklich eine Wahl. Für den krisengeplagten Werbekonzern Publicis ist Razorfish dagegen jetzt eine notwendige Bereicherung, mit der in der Krise der klassischen Werbung das wachsende Geschäft mit Internet-Anzeigen ausgebaut werden kann.
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