Es gebe vor allem zwei Motive für eine Mitgliedschaft im Last Message Club, sagt Reiss in einem Interview mit der Tageszeitung Die Welt. Einmal gehe es um praktische Gründe, wie die Schließung von Bank- oder E-Mail-Konten. Auf der anderen Seite “wollen die Menschen Danke sagen. Sie wollen mitteilen, wie sehr sie jemanden geliebt, ihre Gesellschaft genossen haben und auf Wiedersehen sagen”.
Für eine Gebühr von 45 Euro bietet der Last Message Club eine einjährige Mitgliedschaft – in dieser Zeit kann sich der Anwender überlegen, was er wem nach seinem Tod mitteilen will. In verschiedenen Preisklassen können bis zu 100 Nachrichten inklusive Audio- und Video-Material verschickt werden.
Die Nachrichten würden erst rausgeschickt, wenn der Tod des Kunden zweifelsfrei verifiziert sei, sagt Reiss und verspricht gleichzeitig Diskretion im Umgang mit den vertraulichen Daten. “Wir erfahren nur die E-Mail-Adressen. Was hinterlassen wird, geht uns nichts an.” Die Mitglieder des Last Message Club kommen nach seinen Worten aus aller Welt, vor allem aus Amerika, Kanada, Asien oder auch Spanien. Vor allem unter Frauen sei das Interesse hoch.
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Sowas ähnliches hatte ich mir auch mal ausgedacht
Allerdings wollte ich die Leute informieren, wenn sich eine Person über einen bestimmten Zeitraum auf einer Plattform nicht mehr meldet. So in der Art: "Eine Ihnen bekannte Person hat sich seit mehreren Tagen nicht mehr eingeloggt. Sie sollten einmal nachschauen, ob es ihr gut geht."
Gute Idee,
die es als Skyletter in Deutschland und Österreich schon gibt. Mehr Informationen unter http://www.skyletter.de
Ähnliches...
...gibt es als "Ergänzung" auch unter http://www.lastmessage.de
Der Dienst fokussiert sich auf Social Communities und weniger auf die generelle Versendung von "Jenseits-Nachrichten".