Laut exagon sind jedoch die Schnittstellen zwischen Anwendern und Providern ein sehr erfolgskritischer Faktor des Outsourcings. “Sind die Prozesse dort nicht kompatibel angelegt, entsteht zwangsläufig ein erheblicher Leistungsverlust und es kann eine Menge Geld verloren gehen”, sagte exagon-Geschäftsführer Joachim Fremmer.
Es genüge nicht, nur das Augenmerk auf die Auslagerung von technischen Komponenten zu legen, ohne die Interaktion der Abläufe mit den Providern zu betrachten. exagon hat einen Fragenkatalog vorgestellt, mit dem IT-Verantwortliche anhand von Fragen zu zehn Aspekten ein tendenzielles Risikoprofil der Outsourcing-Prozesse ermitteln können:
Prozessorientierte Leistungsvereinbarungen: Sind die Outsourcing- Verträge mit dem/den externen IT-Providern explizit prozessorientiert ausgerichtet, damit sich die ausgelagerten IT-Services nahtlos in die eigenen Geschäftsprozesse integrieren?
Gestaltung der IT-Prozesse: Sind alle relevanten IT-Prozesse an den Schnittstellen zwischen Anwender und den Dienstleistern standardisiert?
Standardisierungsregeln: Beruht die Standardisierung der IT-Prozesse auf unternehmensweit verbindlichen Regeln, damit sie auch bei Änderungen in den Leistungsvereinbarungen Anwendung findet?
Vereinheitlichte Leistungsvereinbarungen: Sind die Verträge über alle verschiedenen Outsourcing-Leistungen und Provider hinweg konzeptionell aufeinander abgestimmt und befinden sich personell in einer Gesamtverantwortung?
Übersichtlichkeit der Prozesse: Besteht eine durchgängig hohe Leistungstransparenz der gesamten IT-Prozesse und für alle Outsourcing-Partner?
Leistungsbewertung: Wird ein kontinuierliches Monitoring mit Dokumentation der Leistungsprozesse in quantitativer wie qualitativer Hinsicht durchgeführt?
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