Auch weiterhin verzichtet AMD auf einen Sockel und lötet die CPUs direkt auf das Mainboard um Material und Kosten einzusparen. Allerdings sind damit auch flachere Geräte möglich. Auch die Taktfrequenz von 1,6 Gigahertz ändert sich gegenüber der bereits am Anfang des Jahres vorgestellten Yukon-Plattform nicht. Trotz des zweiten Kerns steigt die Thermal Design Power (TDP) der X2-Varianten allerdings nur um drei Watt gegenüber den Einkern-Ablegern auf 18 Watt an.
Zusammen mit dem sparsamen 780E-Chipsatz lässt sich ein recht genügsames und dennoch leistungsfähiges System erstellen. Vermarktet wird diese Kombination von AMD als ‘2nd Generation Ultrathin Platform’, welche vorher auch als Congo-Plattform bekannt war.
Sowohl der Turion Neo X2 als auch der Athlon Neo X2 verfügen über 128 Kilobyte L1-Cache pro Kern und unterscheiden sich in den sonstigen Merkmalen nur bei der Größe des L2-Cache. Der Turion Neo X2 L625 kann hier auf ein Megabyte zurückgreifen, während der Athlon Neo X2 L325 lediglich über 512 Kilobyte Speicher verfügt. Als erster Hersteller verbaut Hewlett Packard die neuen Prozessoren.
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