Der Stellenabbau solle “so sozialverträglich wie möglich” geschehen. Den betroffenen Mitarbeitern solle geholfen werden, im Unternehmen oder außerhalb des Konzerns einen anderen Arbeitsplatz zu finden. Außerdem werde es auch Abfindungen geben. Für Mitarbeiter, die bis zum Ende des Jahres keine neue Beschäftigung gefunden haben, soll für einen Zeitraum von höchstens 30 Monaten eine Transfergesellschaft eingerichtet werden, berichtet der Nachrichtendienst ‘futurezone’.
Bereits vor einem Jahr hatte T-Systems eine Reduzierung der insgesamt 46.000 Arbeitsstellen angekündigt. “Unser Ziel war es, die internationale Wettbewerbsfähigkeit von T-Systems zu verbessern und damit Arbeitsplätze auch mittelfristig zu erhalten”, sagte T-Systems-Personalchef Matthias Schuster am Mittwoch. Die Höhe der Kosten, die für die 3000 entlassenen Mitarbeiter anfallen, wollte Schuster nicht verraten. Allerdings seien schon Rückstellungen gebildet worden.
Der Gesamtbetriebsratschef Hans-Jürgen Kallmeier erklärte, dass sich die Arbeitnehmer mit ihrer Forderung nach einem “freiwilligen Abbauprogramm” durchgesetzt hätten. Nach Beendigung des Stellenabbaus soll für die T-Systems-Mitarbeiter bis Mitte 2012 ein Kündigungsschutz gelten.
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