Fraunhofer-Papier zu OOXML und ODF
Microsoft und das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) haben ein White Paper zum Thema Dokumenteninteroperabilität vorgestellt. Darin wird gezeigt, wie sich die Unterschiede der Standards ‘Office Open XML’ (OOXML) und ‘Open Document Format’ (ODF) auswirken, wenn Dokumente von einem Format in das andere übertragen werden.
Das White Paper (PDF) richtet sich Angaben von Microsoft und Fraunhofer FOKUS vor allem an Entscheider und technisch interessierte Anwender in Verwaltungen und Behörden. Die Nutzer erhalten anhand von Anwendungsfällen Tipps für die Übersetzung von Dokumentenformaten.
Fraunhofer FOKUS entwickelt derzeit zudem in Kooperation mit Industriepartnern eine Test-Bibliothek und ein Validierungstool für Dokumente, die durch Implementierungen der Standards ISO/IEC 29500 (Office Open XML) und ECMA-376 (Office Open XML) erzeugt wurden.
Das Projekt soll bei der Feststellung helfen, ob Dokumente auf Basis der Formate ISO/IEC 29500 und ECMA-376 entwickelt wurden. Microsoft unterstützt dies als Entwicklungspartner und durch Projektfinanzierung. Sowohl der Validator selbst als auch die Bibliothek sollen Open Source sein und von Fraunhofer FOKUS betrieben werden.