Fazit: Managed Services sind ideal für Unternehmen, die ihre IT-Infrastruktur entlasten und Aufwand sparen wollen. Integrierte E-Mail-Sicherheit ohne Administrationsaufwand bieten nur Managed Services. Wer seine E-Mail-Kommunikation sichern und sich gleichzeitig auf seine eigentlichen Kernaufgaben konzentrieren will, dem bietet sich mit Spam-Schutz als Managed Service eine zukunftssichere und umfassende Lösung.
Inhouse-Software-Lösungen
So sinnvoll Managed Services für viele Unternehmen sind – so mancher möchte seine E-Mail-Infrastruktur komplett im eigenen Haus betreiben. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn Lösungen beispielsweise in sehr komplexe Infrastrukturen integriert und womöglich nicht an vorderster Front, sondern an anderer Stelle innerhalb der internen E-Mail-Verarbeitung eingebunden werden sollen. Wer kein ‘Rundum-sorglos-Paket’ wünscht, sondern eine flexible Lösung sucht, die sich an die eigenen Bedürfnisse anpassen lässt, ist bei Inhouse-Software-Lösungen gut aufgehoben.
Nicht immer ist die Vorliebe der Verantwortlichen für einen internen Betrieb ihrer E-Mail-Infrastruktur Hauptgrund für den Einsatz einer Inhouse-Lösung. Bei der Freien Universität Berlin ließ die Komplexität der E-Mail-Infrastruktur keine andere Lösung zu.
So bestand die Anforderung darin, die bislang eingesetzten Open-Source-Filter – darunter SpamAssassin – durch eine dritte Lösung zu ergänzen, die vor allem die Schwachstellen der beiden Lösungen neutralisieren sollte: hoher Wartungsaufwand und schwache Erkennungsleistung bei bestimmten Spam-Arten, zum Beispiel fremdsprachigem Spam. Den Zuschlag erhielt eine Inhouse-Lösung von eleven, die über eine SpamAssassin-Schnittstelle verfügt.
Fazit: Inhouse-Lösungen sind ideal für Unternehmen mit sehr spezifischen Ansprüchen und komplexen E-Mail-Infrastrukturen sowie für solche, die gern die komplette Kontrolle über ihre Systeme behalten.
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Welche Sicherheit?
Wie hier auch wird sehr häufig nur auf die technologische Sicherheit aufgesetzt. Bei einer Teststellung für einen Managed Service wurden uns unsere Zugangsdaten für das Administrationsportal per Mail übertragen. Daneben fanden sich noch Zugangsdaten von 2! Firmen, die zwischenzeitlich aus der Teststellund in den produktiven Betrieb gewechselt sind.
Auch hier gilt wieder: Der Mensch ist die größte Schwachstelle.
Grüßlings,
Wolle