Wie der Branchendienst Mobile Crunch meldete, hat Hess Mitteilungen analysiert, die täglich an Palm verschickt werden. Seiner Analyse zufolge handele es sich dabei um Angaben zum Standort, installierten Anwendungen und deren Nutzung sowie Fehlerberichten zu Programmabstürzen.
In seinen Datenschutzbestimmungen gibt Palm nur an, dass das Unternehmen bei der Nutzung von standortbezogenen Anwendungen wie Google Maps Daten sammelt. Diese würden benutzt, um dem Anwender weitere Lokalisierungsdienste anbieten zu können und um das Nutzererlebnis zu verbessern.
Hess beschreibt in einem Blogeintrag ein Verfahren, um die Datensammlung zu deaktivieren. Er schließt allerdings nicht aus, dass zukünftige Updates für WebOS die Änderung wieder rückgängig machen könnten.
“Palm nimmt den Datenschutz sehr ernst und bietet seinen Nutzern Möglichkeiten an, die Sammlung von Daten ein- und auszuschalten”, heißt es in einer Erklärung des Herstellers. Die Datenschutzbestimmungen entsprächen denen anderer Anbieter und beschrieben sehr detailliert, unter welchen Bedingungen welche Nutzerdaten verwendet würden. Palm verfolge dabei nur ein Ziel, nämlich die Nutzung des Pre zu verbessern. “Wir schätzen das Vertrauen, dass Nutzer mit ihren Daten in uns setzen und haben nicht vor, es zu missbrauchen.”
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