LED: Mythen und Fakten
LED-Leuchten – tagtäglich blinken sie uns entgegen, wenn wir den Computer anschalten. Doch die kleinen Lampen können mehr und haben sich in den letzten Jahren zu wahren Beleuchtungskünstlern gemausert. Ein Gastbeitrag von Ralf Bühler, Vice President EMEA bei Cree.
LEDs halten ewig
Richtig – Bei richtigem Design haben LED Leuchten, im Non-Stop-Betrieb eine Lebensdauer von bis zu 50.000 Stunden und mehr – dies entspricht zirka 20 Jahren. Von Vorteil ist ebenfalls, dass LEDs nach diesen 50.000 Stunden nicht komplett ausfallen, sondern immer noch über 70 Prozent der Leuchtkraft verfügen. Die ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, der für den Einsatz von LEDs in der Straßenbeleuchtung spricht.
LEDs sind umweltverträglich
Richtig – LEDS haben nicht nur einen geringeren Energiebedarf und tragen somit dazu bei, CO2-Emissionen zu verringern, sie enthalten auch kein Quecksilber und sind deswegen – im Vergleich zu Energiesparlampen – umweltschonender. Zudem strahlen sie außerhalb des UV- und IR-Bereichs. Dies ist auch der Grund, warum LED-Licht auf Insekten weniger anziehend wirkt.
LEDs sind unempfindlich
Richtig – LED Leuchten sind besonders robust und zeichnen sich durch Stoß-, Schock-, und Vibrationsunempfindlichkeit aus. Zudem haben sie keinen Hohlkörper, der implodieren kann. Sie halten Temperaturen ab minus 40°C stand und sind deswegen für den Einsatz bei widrigen Wetterverhältnissen und für mobile Anwendungen gleichermaßen interessant.
LEDs haben Potential
Richtig – ihren Siegeszug starteten LEDs als ‘Ein-/Aus-Leuchte’ von Geräten wie Computern und Telefonen. Durch die Entwicklung von LEDs mit weißem Licht hat die Beleuchtung mit LEDs mittlerweile Einzug in allen Bereichen des Alltags gehalten.