So stellt Mozilla unter dem Stichwort ‘Concept Series’ Ideen zum Internet der Zukunft vor. Darunter etwa den Konzept-Browser Aurora, der Internetdaten wie gegenständliche Objekte behandelt. Mit den Daten kann der Anwender umgehen, wie er es mit den Objekten der realen Welt gewohnt ist. Er kann sie etwa verschieben, lagern oder mit einem anderen Nutzer austauschen.
Auf der Seite der Mozilla Labs ist zudem Prism zu finden, ein Pendant zu ‘Microsoft Silverlight’ oder ‘Adobe AIR’. Mit der Software können Webanwendungen in Desktop-Applikationen umgewandelt werden, so dass sie auch ohne Browser direkt auf einem lokalen System laufen. Ein Dienst wie Google Mail lässt sich dann beispielsweise direkt über das Windows-Startmenü aufrufen.
Mit Snowl zeigen die Mozilla Labs außerdem den Prototypen einer Firefox-Erweiterung, der Online-Nachrichten im Browser zusammenzuführt. Der Prototyp unterstützt zunächst nur RSS/Atom-Feeds sowie Twitter-Postings – weitere Feed sollen folgen. Das Ziel ist es, alle Nachrichten unabhängig von Quelle und Protokoll – E-Mail, Newsfeed, Social-Networking-Seite und Messaging-System – zusammenzuführen und dem Anwender wie eine Zeitung oder eine personalisierte Version der Google News zu präsentieren.
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