Gleichzeitig betont man beim FSF, dass sich der Protest nicht explizit gegen das Betriebssystem Windows 7, sondern allgemein gegen den Softwarekonzern aus Redmond richtet. “Jedes Mal wenn Microsoft eine neue Version veröffentlicht, passt dieser Standpunkt sehr gut”, sagt Peter Brown, Executive Director der FSF Nordamerika.
Brown hat nach eigenen Angaben eine schwierige Mission, denn Windows 7 schneide in fast allen Reviews gut ab. Beim Vorgänger Windows Vista sei es wesentlich einfacher gewesen, die Leute von einer Alternative zu überzeugen, da es oftmals kritisiert wurde.
Nichtsdestotrotz müsse auf potenzielle Risiken hingewiesen werden. Amazons jüngst vorgenommene Löschung von Kopien von den E-Books seiner Kunden sei ein veranschaulichendes Beispiel für den Einfluss, den Unternehmen über proprietäre Software erlangen könnten, so Brown gegenüber unserer Schwesterpublikation CNET.
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