Das Geheimnis der Erfolgsgeschichte von Apple beginnt erstaunlicherweise mit einem Misserfolg. Im Jahre 2002 führte sich Steve Jobs die Unmengen an Gadgets auf dem Markt vor Augen: Mobiltelefone, PDAs und MP3-Player (einschließlich Apples Kassenschlager, den iPod). Also fragte er sich in einem Anfall von Brillanz: Was passiert, wenn all diese Funktionen in nur einem Gerät kombiniert werden? Apples Antwort darauf war das ROKR Handy.
Das Gerät entpuppte sich jedoch als Flop. Die Zusammenarbeit mit Motorola war damit genau so schnell wieder beendet wie sie begann. Dennoch gab dieser Flop den Anstoß für die Entwicklung des Apple iPhone. Das zeigt, dass auch ein so großes Unternehmen nicht unfehlbar ist. Apple lernte aus seinen Fehlern und entwickelte ein sehr erfolgreiches Produkt. Fehler sind also entscheidend für einen kreativen Prozess. Aber wie sehen die Regeln aus, die diesen Prozess regieren. Hier sind die vier wichtigsten Prinzipien:
1. Prinzip: Nicht dem Kunden folgen, sondern sie leiten
Apples Design-Prozess unterscheidet sich von den meisten anderen Unternehmen. Traditionelle Design-Forschung stützt sich stark auf Zielgruppen und Kundenfeedback über vorhandene Produkte. Bei Apple stehen die Endverbraucher in zweiter Reihe. Das Unternehmen legt weniger Wert auf Fakten und mehr Wert auf die eigene Intuition.
2. Prinzip: Verschmelzung von Technik und Kunst
Die meisten Firmen, die versuchen so wie Apple das Unternehmen zu führen, scheitern. Der Grund dafür liegt darin, dass viele Unternehmen sich nicht einig sind, wer den kreativen Prozess übernimmt. Hightech-Geräte werden oft von Ingenieuren gebaut – und auch oft von ihnen entworfen. Leider neigen Ingenieure immer dazu, Produkte nach ihrem reinen Nutzen zu entwerfen. Das erklärt auch, warum viele Produkte so überladen sind mit Funktionen. Apple ist es gelungen, dass die Top-Entscheider alle der gleichen minimalistischen Philosophie folgen. Apple konzentriert sich auf das Wesentliche. Bestes Beispiel ist das Navigieren mit dem Scroll-Rad beim iPod.
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