Die größte Neuerung in Snow Leopard ist wohl ‘Exchange’. Das bekannte Microsoft-Serverprodukt konnte von Mac-Anwendern bislang nur genutzt werden, wenn man Microsofts Entourage gekauft hat. Aber im neuen Update hat Apple Exchange direkt in sein Betriebssystem integriert. Damit dürfte das Apple-Betriebssystem auch für den Unternehmensbereich etwas attraktiver werden.
Auch neu ist ‘Dock Exposé’ – eine Fensterverwaltungsfunktion ermöglicht nun eine Vorschau auf laufende Programme, wenn man auf ihren Icon am Dock klickt. Snow Leopard bietet zudem eine vollständige 64-Bit-Unterstützung und soll Multi-Core-Prozessoren besser ausnutzen. Nach Angaben von Apple wurden 90 Prozent der über 1000 Projekte in Mac OS X weiterentwickelt und auf Geschwindigkeit optimiert.
Die Verbesserungen in Snow Leopard, von denen die Anwender profitieren werden, sind vor allem die deutlich schnellere Reaktionszeit und die Tatsache, dass das Betriebssystem nur halb so viel Speicherplatz benötigt wie die vorhergehende Version. Zudem enthält Snow Leopard mit Quicktime X ein verbessertes Multimedia-Tool, das es Nutzern ermöglicht, Videos anzusehen, aufzunehmen, zu schneiden und zu verbreiten.
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